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Zahnengstand: Zuverlässige Korrektur mit der WIN Zahnspange
16. Dezember 2021
Beim Zahnengstand haben die Zähne zu wenig Platz. Dadurch können sie gar nicht oder nicht vollständig aus dem Kieferknochen herauswachsen.
Wenn sie es dennoch schaffen durchzukommen, stellen sich die Zähne schief oder gedreht in ihre Zahnreihe.
Die drei Formen des Engstands
Man unterscheidet die folgenden drei Formen des Zahnengstands:
1. Primärer Engstand:
Beim primären Engstand passen die Kiefergröße und die Zahngröße nicht zusammen. Die Zähne sind im Verhältnis zum Kiefer entweder zu groß – oder der Kiefer ist im Verhältnis zu den Zähnen zu klein, sodass die Zähne nicht genügend Platz finden. Diese Form des Engstands ist erblich bedingt.
2. Sekundärer Engstand:
Ein sekundärer Engstand entsteht, wenn Milchbackenzähne zu früh verloren gehen, beispielsweise weil sie aufgrund von Karies entfernt werden mussten. Durch die entstehende Lücke in diesem Bereich kann der erste bleibende Backenzahn nach vorne wandern oder kippen und so die Lücke verkleinern. Dadurch bleibt zu wenig Platz für die später hervortretenden kleinen Backenzähne und die Schneidezähne.
3. Tertiärer Engstand:
Ein tertiärer Engstand entwickelt sich im Erwachsenenalter. Es werden unterschiedliche Ursachen diskutiert. Diese Form des Engstands kann durch ein spätes Wachstum des Unterkiefers bedingt sein. Beim Zusammenbeißen stoßen die unteren Zähne gegen die oberen Schneidezähne. Durch den entstehenden Druck werden die unteren Zähne nach hinten verschoben oder gekippt. Zudem haben die großen Backenzähne die natürliche Tendenz nach vorne zu wandern, was ebenfalls in der Ausbildung eines tertiären Engstands resultieren kann. Als weitere Ursache für einen tertiären Engstand können auch die Weisheitszähne in Frage kommen. Diese können Druck auf die anderen Zähne ausüben, die sich in der Folge gegeneinander verschieben.
Wo liegt das Problem?
Durch einen primären und sekundären Engstand können Zähne an der falschen Stelle herauswachsen oder ganz im Kiefer verbleiben. Darüber hinaus kann die Zahnpflege durch einen Engstand erschwert sein. Es gibt Zahnbereiche, die mit einer Zahnbürste oder mit Zahnseide schwer zu erreichen sind. Unter Umständen verbleibt dort Zahnbelag, der langfristig zur Entzündung des Zahnfleisches oder zu Karies führt. Nicht zuletzt kann ein Engstand auch ein ästhetisches Problem mit sich bringen: Betroffene zeigen dann möglicherweise ungern ihre Zähne und lachen daher auch seltener. So kann der Engstand für sie auch eine psychische Belastung darstellen.
Wie behandelt man einen Engstand?
Im Kindes- und Jugendalter gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.
Es wird in der Regel das Kieferwachstum angeregt, indem man zum Beispiel einen zu schmalen Kiefer verbreitert, damit die Zähne ausreichend Platz finden. Dafür können herausnehmbare Zahnspangen oder eine Gaumennahterweiterungsapparatur eingesetzt werden. Anschließend können die Zähne mit Hilfe einer festen Zahnspange in den Zahnbogen eingeordnet werden.
Ein sekundärer Engstand kann dagegen ganz vermieden werden. Bei frühzeitigem Milchzahnverlust sollten Lückenhalter eingesetzt werden, damit die benachbarten Zähne in ihrer Position bleiben. Somit bleibt Platz für den später durchkommenden Folgezahn, der nicht eingeengt wird.
Bei Erwachsenen ist eine Wachstumsförderung des Kiefers nicht mehr möglich. In diesem Fall schafft die WIN Zahnspange schnell und zuverlässig Abhilfe: Sie verschiebt die Zähne mitsamt Wurzel und Krone kontrolliert und präzise an die richtigen Stellen, sodass der Engstand aufgelöst wird.